Besonders war auch die Evangeliumsprozession, wo die Mitfeiernden eingeladen wurden, das Evangelium mit einer Verneigung zu verehren oder dabei auch die Hand auf das Wort Gottes zu legen.
Im Anschluss an die Wortgottesfeier gab es ein Impulsreferat von Bischof Manfred Scheuer. Zu Beginn des Impulsreferats bedankte er sich bei den vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen die den wertvollen und wichtigen Dienst als WortgottesdienstleiterIn und/oder KommunionspenderIn in den einzelnen Pfarren übernehmen. Bischof Scheuer betonte, dass sich die Seele an der Freude, der Freundschaft, der Gemeinschaft nährt und dass in unseren Seelen tief die Sehnsucht ist, geliebt zu werden. Die Seele nährt sich insbesondere auch von der Stille, am Wort Gottes, am Gebet und an den Sakramenten. Er wies darauf hin, dass man mit Worten nicht nur aufbauen, sondern auch tiefe Verletzungen anrichten kann. Die Sprache und das Wort können kaputt gemacht werden. Bischof Scheuer betonte die Wichtigkeit vom Glauben, welcher vom Hören kommt und der die Verkündigung braucht. Es ist wesentlich, dass man sich immer wieder selbst das Wort Gottes „einverleibt“ und es auch lebt.
Im Anschluss konnten Fragen an die Visitatoren gestellt werden. Ein reger Austausch über "brennende Fragen" folgte, der bei der Agape seine Fortsetzung fand.