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Dörflkirche St. Ägid

Dörflkirche St. Ägid

Ein besonderes Kleinod des Landes bildet das sehenswertes Barockjuwel der Stadt, die St. Ägidikirche bei der Vöcklabrücke.

Sie wurde errichtet durch Pilgrim von Weng, der 1134 die Vöcklabrücke erwarb und hier das drittälteste, von Laien geführte Hospiz im deutschen Sprachraum mit Ägidikirche gründete. Bei der Weihe der ersten Kirche 1143 wird zum ersten Mal das „Dorf Veccelabrucce“ genannt, sodass sie bis heute Dörflkirche heißt. Von der romanischen Kirche wurden 1978 Grundmauern der Apsiden im Kleeblattgrundriss festgestellt. Der große Grabstein der Gründerfamilie aus 1321 ist rechts vom Eingang erhalten. Seit 1159 ist die Kirche im Besitz des Stiftes St. Florian (Wappen über Eingang). Der gotische Bau in der Stadtbild von M. Merian (1649) lässt sich nicht datieren. Von 1688 -1691 wurde die heutige Barockkirche von Baumeister C.A. Carlone im typischem Zentralbau mit Kreuzgrundriss und flacher Kuppel errichtet. Die Stuckverzierungen und Statuen stammen von G.B. Carlone und Paolo de Allio, die sechs Altarbilder von Karl v. Reslfeld. Die 15 Freskenbilder der Decke (15 Geheimnisse des Rosenkranzes) wurden v. C.A. Bussi, Santino Bussi und G.B. Columba geschaffen. Das Eingangsgitter aus 1690 schuf Sigmund Maister aus Vöcklabruck. Im alten Sakristeikasten wurden 1980 langobardische „Buchbeschläge“ mit 10 Reliefs entdeckt (8.Jahrhundert ?). Die Pilgrim-Orgel aus 1983 schuf die Orgelbauwerkstätte St. Florian. Der angeschlossene mächtige Barockpfarrhof mit Carlone-Stuck steht an der Stelle des einstigen Spitals. Die herrliche Kirche erfreut sich großer Beliebtheit bei Gottesdiensten, Tauffeiern und Hochzeiten.

 

Autor Dr. Franz Leitner

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